Begleitung bedeutet Mitgehen – nicht Vormachen

Kollerboration Simon Koller - Begleitung - zwei Menschen sitzen auf einer Parkbank und sehen wir etwas am Ipad an

Was macht echte Begleitung aus? Für mich ist es das gemeinsame Gehen. Nicht das Erklären von außen. Nicht das Steuern aus der Distanz. Sondern das Zuhören, das Dableiben, das Mitdenken.

Egal ob im Coaching oder in der Organisationsentwicklung – Begleitung bedeutet, gemeinsam Raum zu halten. Für Entwicklung. Für Unklarheiten. Für den nächsten Schritt.

In meinen Erfahrungen mit Einzelpersonen und Teams zeigt sich immer wieder: Sobald Menschen spüren, dass sie nicht bewertet, sondern gesehen werden, passiert etwas Entscheidendes – sie öffnen sich. Sie erkennen eigene Ressourcen. Sie finden ihren Weg selbst. Und sie übernehmen Verantwortung dafür.

Das ist der Unterschied zwischen steuern und begleiten: Begleiten schafft Sicherheit und fördert Selbstwirksamkeit.

💚 Entwicklung ist kein Plan mit Meilensteinen. Sie ist ein Prozess – mit Tiefe, mit Pausen, mit Richtungswechseln. Und ja, manchmal auch mit Irrwegen. Aber genau darin liegt ihre Kraft.


Fazit: Begleiten heißt nicht vorgehen, sondern dabei bleiben. Ehrlich, präsent und offen. Das verändert mehr, als jedes Konzept es könnte.

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Qualitätszeit statt Pausenpflaster – Warum Regeneration keine Lücke ist

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