Vision braucht Beteiligung – warum echte Richtung nur gemeinsam entsteht
Stell dir vor, du planst deinen Jahresurlaub. Du suchst nach Ideen, besprichst dich mit deiner Familie, klärst Bedürfnisse, setzt Prioritäten. Am Ende entsteht ein gemeinsamer Plan, ein Ziel, auf das sich alle freuen. Klingt selbstverständlich, oder?
Aber wie läuft das in vielen Organisationen ab, wenn es um die Zukunft geht – um die Vision, die Richtung, den Weg? Meistens ganz anders. Da wird im kleinen Kreis etwas entwickelt, ein PDF mit Buzzwords verschickt und die Teams sollen es „übersetzen“. Doch wo bleibt da das gemeinsame Verständnis? Die Begeisterung? Die Motivation?
Ich erlebe es immer wieder: Menschen wollen Teil von etwas sein. Nicht nur Ausführende, sondern Mitgestaltende. Eine Vision, die nicht gemeinsam entwickelt wurde, bleibt abstrakt. Aber wenn wir Menschen ernst nehmen, ihre Perspektiven hören und sie in den Prozess einbinden – dann entsteht etwas Großes. Dann wird aus Vision ein gemeinsames Ziel.
💚 Ich glaube an das Potenzial jedes Einzelnen. Ich glaube daran, dass echte Beteiligung nicht nur möglich, sondern notwendig ist. Wenn wir gemeinsam den Weg definieren, entsteht Verbindung. Sinn. Energie.
Fazit: Eine Vision ist kein PowerPoint-Foliensatz. Sie ist ein gemeinsamer Wegweiser, ein Antrieb, ein Versprechen. Und genau deshalb muss sie auch gemeinsam entstehen.