Wissen teilen heißt Zukunft sichern – Warum Wissenssicherung kein Nice-to-have ist

Wissen teilen heißt Zukunft sichern – Warum Wissenssicherung kein Nice-to-have ist

In jeder Organisation steckt ein riesiger Schatz: Wissen. Erfahrungswissen, Beziehungswissen, strategisches Wissen. Doch viel zu oft bleibt es in den Köpfen weniger hängen – bis sie das Unternehmen verlassen. Dann ist es weg. Und mit ihm wertvolle Erkenntnisse, Zusammenhänge, Lösungswege. Ich frage mich: Warum investieren wir so viel in neue Strategien, aber so wenig in die Sicherung des bestehenden Wissens?

Wissen ist kein Privatbesitz Manchmal scheint es, als wäre Wissen eine Währung, die man hortet, um sich unersetzbar zu machen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wissen entfaltet seinen Wert erst, wenn es geteilt wird. Ich bin überzeugt: Wer teilt, macht sich nicht ersetzbar – sondern schafft Mehrwert für alle.

Vom Wissen zum Können Wissenssicherung heißt nicht, Dokumente in Ordner zu packen und auf SharePoint zu speichern. Wissen lebt in den Menschen. Deshalb muss es im Austausch weitergegeben werden – durch Dialog, gemeinsames Tun, Mentoring. Nur wenn Wissen in Bewegung bleibt, bleibt es lebendig und wird wirklich genutzt.


Fazit: Wissen ist das Fundament jeder Organisation. Aber nur, wenn es geteilt wird, kann es weiterwirken. Ich stehe für eine Kultur, in der Wissenstransfer selbstverständlich ist – für Kollerboration, weil geteiltes Wissen doppelte Kraft hat.

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